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Im Fisher-Price Play Lab werden bereits seit 1961 Kinder aktiv in die Spielzeugentwicklung mit einbezogen
Im Fisher-Price Play Lab werden bereits seit 1961 Kinder aktiv in die Spielzeugentwicklung mit einbezogen

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2500 Kinder testen jährlich 450 neue Spielzeugideen – Im Fisher-Price Play Lab hört man auf die wahren Spiel-Experten

Frankfurt, 21. Juli 2022 – Haben Sie sich schon einmal gefragt, durch welche Entwicklungsprozesse ein Spielzeug geht, bevor es in den Regalen von Spielwarenhändlern steht? Wie werden Spielwaren getestet, um den Spielspaß zu überprüfen?

Um diese Fragen zu beantworten, möchte wir Ihnen einen Einblick in das Fisher-Price Play Lab geben. In der Entwicklungseinrichtung werden bereits seit 1961 Kinder aktiv in den spaßigsten Teil der Spielzeugentwicklung mit einbezogen. Als wahre Expert:innen in Sachen Spielen werden Kleinkinder eingeladen, um die Eignung von Spielzeugen und das Potenzial von Prototypen zu testen. Die Testintensität im Play Lab ist dabei außergewöhnlich hoch. Spielzeuge werden nicht nur auf ihren Spielspaß überprüft, sondern auch auf ihre Eigenschaften, die frühkindliche Entwicklung zu unterstützen.

Wie funktioniert es überhaupt, bereits von Kleinkindern ausführliches Feedback zur Wirkung eines Spielzeugs einzuholen?

Um die kleinen Tester:innen dabei bestmöglich zu verstehen, kommen im Play Lab modernste Technologien zum Einsatz: Durch das Eye-Tracking zum Beispiel sehen die Forschenden wortwörtlich durch die Augen der Kinder und erhalten so Feedback von den kleinen Tester:innen, auch wenn diese es noch nicht in klaren Worten ausdrücken können. Durch eine spezielle Brille werden die Augenbewegungen der Kinder aufgezeichnet und so Informationen gesammelt. Auch die allseits beliebten BlinkiLinkis, die Neugierigen das ABC, Sätze und Zahlen beibringen und miteinander interagieren können, wurden mithilfe der modernen Sehhilfe entwickelt und verbessert. Man konnte herausfinden, wie Kinder mit den sich verbindenden Tierchen interagieren, wie Eltern und andere Erwachsene während dem Spielen mit den Kleinen kommunizieren und wie sich das Spielen der Kinder mit der Zeit verändert. Dabei entdeckten die Forschenden, dass sich untereinander verbindende Spielzeuge einen ganz neuen Weg zum spielerischen Lernen öffnen und sie zur Interaktion zwischen Erwachsenen und Kindern anregen.

Das Fisher-Price Play Lab in Zahlen:

  • Jedes Jahr werden 450 Spielzeugideen von insgesamt 2.500 Kindern getestet.
  • Seit Bestehen konnten 137.250 kleine Expert:innen Fisher-Price Spielzeuge ausprobieren.
  • Auf einer Gesamtfläche von 1.400 Quadratmetern gibt es 4 verschiedene Räume, die zum Spielen und Testen einladen:
    • Das „Right at Home Lab“, welches wie eine echte Wohnung aufgebaut ist – samt Wohnküche, Bad und Kinderzimmer
    • Das „Pre-Cool Lab“, welches ganz viel Platz zum Spielen und ein Baumhaus bietet.
    • Das Entdecker-Labor für individuelle Spielstunden, in denen die Großen lernen, wie die Kleinen spielen.
    • Das Wunder-Labor, wo Eltern Einsicht in ihren Alltag mit Kindern geben und Erfahrungen teilen können.

"Entwicklungsteams beobachten die Kinder über Einwegspiegel sowie Video- und Audiosysteme. In den Vorschul- und Entdeckungslabors gibt es 360-Grad-Kameras und Audiosysteme, die in die Wände, Böden und Tische eingebaut sind, so dass die Produktentwicklungsteams das Spielverhalten der Kinder aus allen Blickwinkeln beobachten können. Sie beobachten das praktische Spiel, um zu sehen, ob etwas an den Spielzeugen nicht ganz richtig funktioniert oder ob bestimmte Dinge nicht richtig funktionieren oder bei den Kindern nicht ankommen", beschreibt die Hauptkoordinatorin des Play Labs, Dr. Deborah Weber, die Arbeit im Play Lab.

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Anne Polsak

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